Das Schulautonomiepaket sorgte schon in der Begutachtungszeit für einigen Wirbel. Tirols Elternvertreter kritisieren das Vorgehen bei der Ausarbeitung und warnen vor einem Fall der Klassenschülerhöchstzahlen.
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Wer glaubt das „Autonomie – Märchen“?
Konsequenzen des geplanten „Autonomie – Paketes“ der Bundesregierung:
„Super – Direktoren“ leiten Großschulen!
(das sind die neuen in „Cluster“ zusammengelegte Schulen mit bis zu 2.500 Schülern) Direktoren stehen nicht mehr für Schüler, Eltern und Lehrer als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Klassenschülerhöchstzahl von 25 wird gestrichen!
Es kommt es zu Unterricht in Riesenklassen – zB Geschichtsunterricht mit 60 Schülern und mehr, größere Gruppen im Sprachunterricht
Die Mangelverwaltung wird zum Prinzip erhoben!
Die angekündigte und angebliche Autonomie besteht lediglich darin, dass der
finanzielle und personelle Mangel an der Schule selbst verwaltet werden darf.
Der BEV informiert aus aktuellem Anlaß über die Masernimpfung
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Wissenschaftsstaatssekretär Harald Mahrer (ÖVP) hat sich nach dem Vorschlag seiner Parteikollegin Familienministerin Sophie Karmasin am Mittwoch für eine offene Diskussion über einheitliche Herbstferien ausgesprochen. In der SPÖ ist man nach wie vor nicht begeistert über die Kommunikation des Koalitionspartners. Weiterlesen: http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/politik/sn/artikel/mahrer-fuer-offene-diskussion-beim-thema-herbstferien-243888/
Mahrer ortete einen „idealen Zeitpunkt“, um solche Ideen wie jene seiner Parteikollegin im Rahmen der Begutachtung des Autonomiepakets einzubringen. Entscheidend sei die Frage, ob es für die Kinder sinnvoll sei. Man werde sich das faktenbasiert ansehen und offen debattieren, so Mahrer. Weiterlesen: http://orf.at/stories/2387982/
Link: http://salzburg.orf.at/studio/stories/2642667/ und auf die Die „Mittagszeit“ vom Mittwoch klicken.
Hintergründe und Bezugnahmen:
http://www.unsertirol24.com/2017/03/17/regierung-will-bei-schulautonomie-hart-bleiben/
Aufgrund des am 30.01.2017 präsentierten Arbeitsprogrammes der Bundesregierung 2017/2018 erhebt der NÖ Landesverband der Elternvereine dazu folgende Forderungen:
Im Lichte des soeben präsentierten Arbeitsprogrammes der Bundesregierung 2017/2018 ist das Rundschreiben Nr. 16/2016 des Bundesministeriums für Bildung, mit dem unter Punkt 1.1. festgelegt wurde, dass die Kosten für die Ausstattung der Schüler mit Laptops durch die Eltern zu tragen sind, als überholt aufzuheben. Vielmehr fordern wir, dass ab sofort der Bund die Kosten für die Laptops, die bereits jetzt ab der 9. Schulstufe aufgrund der Anforderungen im Unterricht angeschafft wurden bzw. werden müssen, übernimmt bzw. den betroffenen Eltern ersetzt, wenn sich dieses Arbeitsprogramm nicht als plumpe Ankündigungspolitik entlarven soll.